DevOps Engineer – Was macht den Job so spannend?

DevOps Engineers sind in der IT heiß begehrt. Sie drehen an den Stellschrauben, damit Software schneller und fehlerärmer läuft. Aber was heißt das genau? DevOps verbindet Entwicklung und IT-Betrieb: Du sorgst dafür, dass neue Features sauber und reibungslos bereitgestellt werden. Kaum eine andere IT-Rolle schafft es, Prozesse so effizient zu machen.

Automatisierung spielt dabei die Hauptrolle. Damit sind Aufgaben gemeint wie automatische Tests, Deployments oder Monitoring. Viele Firmen setzen auf Tools wie Jenkins, Docker, Kubernetes, oder Ansible – ohne sie läuft heute kaum noch was. Du musst nicht alles auswendig kennen, aber Grundlagen in mindestens einem dieser Tools erleichtern dir den Einstieg enorm.

Programmieren ist im DevOps Alltag keine Nebensache. Skripting in Bash oder Python sparst du dir nicht, wenn du Workflows automatisierst oder Fehler findest. Es muss aber kein Top-Entwickler-Niveau sein: Kleine Helfer-Skripte, APIs ansprechen, Infrastruktur beschreiben – das reicht meistens. Gerade Quereinsteiger aus dem Systemadmin-Umfeld profitieren von praktischer Netzwerkerfahrung und lernen nach und nach dazu.

Ein weiterer Punkt: Kommunikation. Als DevOps Engineer bist du die Brücke. Du sprichst mit Entwicklern, Admins, Projektleitern – jeder will wissen, wie der Release läuft oder was beim letzten Alarm schiefging. Wer offen kommunizieren und Lösungen erklären kann, fällt bei Arbeitgebern positiv auf. Teams, die nicht miteinander reden, bringen DevOps nicht zum Fliegen.

Das Gehalt? Mit etwas Erfahrung räumst du gut ab. Schon nach drei Jahren steigen Gehälter oft deutlich über Einsteigerlevel. Besonders in Branchen wie Finanzen, E-Commerce oder bei großen Cloud-Anbietern kann sich das richtig lohnen. Viele Firmen bieten extra Benefits: Homeoffice, Weiterbildungen, sogar anteilige Gewinnbeteiligungen.

Karrierechancen sind top, wenn du flexibel bleibst und gern Probleme löst. Schon heute stellen Fachkräftemangel und Digitalisierung die Weichen: Experten wie du sind bei der digitalen Transformation entscheidend. Ständig Neues lernen gehört dazu, denn Technologien drehen sich schnell. Neue Cloud-Services, Security-Tools und Automatisierungslösungen tauchen gefühlt jeden Monat auf.

Du fragst dich, ob DevOps besser als klassischer Entwickler oder Systemadmin ist? Es kommt oft auf die Aufgaben und das Team an. Wer Bock hat, Verantwortung zu übernehmen, Prozesse zu verbessern und sichtbare Erfolge zu feiern, findet im DevOps-Umfeld den perfekten Mix. Starre Rollenbilder lösen sich auf: Du bist Entwickler, Admin, Berater – oft alles gleichzeitig.

Lust bekommen? Dann check die wichtigsten Skills: solider Tech-Background (Netzwerke, Linux, Cloud), Programmierpraxis, Tool-Kompetenz, Lernbereitschaft und Teamgeist. Praktische Übungen findest du überall online. Viele Firmen setzen auf praxisbezogene Bewerbungstests – mit Hands-on-Mentalität überzeugst du meistens mehr als durch Zertifikate allein.

DevOps Engineer Gehalt: Was verdient man wirklich im Jahr 2025?

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Wie viel verdient ein DevOps Engineer 2025 wirklich? Hier bekommst du knallharte Fakten, typische Gehaltsspannen und hilfreiche Tipps zum Gehalts-Boost. Erfahre, wie sich dein Gehalt entwickelt und von welchen Faktoren es abhängt. Wenn du wissen willst, was dich als Einsteiger, Profi oder Freelancer erwartet, bist du hier genau richtig.

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