Management: Was macht gute Führung wirklich aus?

Wer im Job nach vorn will, stolpert früher oder später über Management-Aufgaben. Da geht's nicht nur um Chefspielen oder Ansagen machen. Die Praxis sieht oft ganz anders aus: Viele denken, ein Administrator hätte automatisch das Sagen. Stimmt das wirklich?

Im Alltag jongliert eine Führungskraft ständig mit Aufgaben, Verantwortung und Teamgeist. Ein Administrator, der alles kontrolliert, kann schnell das Teamklima vergiften. Gleichzeitig gibt es aber auch Situationen, in denen klare Ansagen einfach nötig sind – zum Beispiel wenn es um Sicherheit oder klare Regeln geht. Der Trick ist, zu wissen, was gerade gebraucht wird.

Praktisches Beispiel: Stell dir eine IT-Abteilung vor. Wenn ein Server ausfällt, wird der Administrator plötzlich zur Schlüsselperson. Die Spannung steigt, das Team schaut auf ihn. Aber das bedeutet nicht, dass der Administrator dauerhaft der „Boss“ ist. Viel wichtiger ist, dass Vertrauen und flexible Zusammenarbeit herrschen.

Womit wir beim Thema Fähigkeiten sind: Gute Führung ist kein Geheimnis, sondern ein Zusammenspiel aus Technik, Kommunikation und Überblick. Robert L. Katz hat das früh erkannt und mit seinem berühmten Dreifach-Skill-Modell auf den Punkt gebracht: Technik-Skills, Mensch-Skills und Konzept-Skills. Klingt theoretisch? Ist es aber gar nicht. Technik-Skills braucht jeder, der mit Tools und Prozessen jonglieren muss. Aber die Kolleg:innen hören zu und machen mit, wenn sie den Eindruck haben, ernst genommen zu werden – das sind die Mensch-Skills.

Viele, die neu in eine Managementrolle gehen, unterschätzen die Bedeutung der menschlichen Komponente. Wer die Befindlichkeiten anderer versteht und Teams wirklich zusammenbringt, erreicht letztlich mehr, als jeder Einzelkämpfer. Das lässt sich trainieren – etwa durch Feedbackrunden, kurze Check-ins oder auch ein ehrliches „Wie geht’s euch heute?“ am Morgen.

Bleibt noch der Überblick, die sogenannten Konzept-Skills. Wer öfters mal das große Ganze aus den Augen verliert, verliert oft auch Leute an der Basis. Gut ist, sich regelmäßige Auszeiten vom Alltagsstress zu nehmen, um zu überlegen: Wo steht das Team, wo soll’s hingehen, und wer braucht gerade Unterstützung?

Auch wenn Management-Theorien komplex wirken – im Kern geht’s um Fragen wie: Kann ich meine Leute motivieren? Verstehe ich, was sie brauchen? Und stimmen unsere Ziele? Antworten darauf liefern weniger dicke Handbücher als vielmehr der echte Austausch im Alltag – auch mal Fehler machen gehört dazu.

Ist ein Administrator wirklich der Boss? Einblicke und Meinungen

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