Zertifizierung in der IT: Mehr Chancen, besseres Gehalt?

Fragst du dich, ob eine IT-Zertifizierung heute wirklich noch was bringt? Klar, Wissen und Erfahrung zählen immer. Aber Zertifikate wie eine Azure-Zertifizierung öffnen meistens doch ein paar mehr Türen – besonders, wenn du als Systemadministrator oder im DevOps-Bereich unterwegs bist.

In vielen IT-Jobanzeigen taucht das Stichwort „Zertifizierung“ mittlerweile fast standardmäßig auf. Unternehmen wollen wissen, dass du theoretisch was draufhast – aber auch, dass du bereit bist, Zeit zu investieren und am Ball zu bleiben. Gerade in Cloud-Umgebungen wie Azure, wo sich ständig was ändert, sind solche Nachweise Gold wert.

Nimm zum Beispiel das Gehalt: Wer zertifiziert ist, bekommt im Schnitt spürbar mehr – und die Aufstiegschancen steigen gleich mit. Laut einer ihn 2023 durchgeführten Umfrage von Bitkom geben 62 % der befragten IT-Entscheider an, dass Zertifikate bei Gehaltsverhandlungen eine Rolle gespielt haben. Nicht schlecht, oder?

Was erwartet dich beim Zertifizieren? Bei Microsoft Azure etwa gibt’s strukturierte Lernpfade, die ziemlich konkret auf die Praxis eingehen. Fragen wie „Wie sichere ich Cloud-Daten?“ oder „Wie verwalte ich Nutzer und Rechte?“ lernst du direkt am System und prüfst es auch dort. Praktischer wird’s kaum.

Auch für Quereinsteiger bieten Zertifizierungen einen klaren Vorteil. Sie zeigen zukünftigen Arbeitgebern, dass du dich reinkniest und technische Basics längst draufhast. Für Systemadministratoren gibt’s Zertifikate zu Netzwerken, Security oder Backup – die meisten sind anerkannt und weltweit gefragt.

Im DevOps-Umfeld bringen Zertifizierungen nochmal einen anderen Schub. Wer z.B. CI/CD-Prozesse versteht und das mit einem Zertifikat nachweist, beweist, dass er nicht nur auf Altem sitzt, sondern aktuelle Tools wirklich einsetzen kann – darunter Jenkins, Docker, Kubernetes oder GitLab.

Was kostet der Spaß? Klar, Zertifizierungen sind selten umsonst. Einige Unternehmen zahlen das gerne, weil sich das Investment schnell auszahlt. Falls du Student bist, gibt’s oft Rabatte oder spezielle Programme, die dir den Einstieg leichter machen.

Die Kehrseite: Ohne praktische Erfahrung bringt ein Zertifikat natürlich wenig. Am besten kombinierst du beides – übe im Alltag, sammle Praxis in Projekten, und verknüpfe das dann mit offiziellem Nachweis.

Übrigens: Der Trend zur Zertifizierung ist in Deutschland weiter steigend. Immer mehr Firmen verlangen zumindest einen Nachweis über laufende Weiterbildung, besonders im Cloud- und DevOps-Segment. Wer regelmäßig sein Wissen updatet, bleibt nicht nur auf dem Arbeitsmarkt attraktiv, sondern kann auch im Unternehmen schneller mehr Verantwortung übernehmen.

Fazit? Eine Zertifizierung ist kein Hexenwerk, kann aber ziemlich viel bewirken – gerade in Kombination mit echter Praxis. Willst du also mehr Geld verdienen, sicherer im Job sein oder deinen nächsten Karriereschritt planen? Dann spar dir langes Grübeln und schau, welche Zertifikate sich für deinen Wunschbereich passen.

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