Du hast keine Lust auf endlose Präsenzkurse oder starre Studiengänge? Das Selbststudium ist in der IT längst die Norm – und besonders für angehende Systemadministratoren oder DevOps-Profis der direkte Weg zum Ziel. Wer heute mitreden will, lernt autodidaktisch. Aber was heißt das überhaupt? Welche Inhalte sind wirklich wichtig, wenn du dich für DevOps oder eine Rolle als Systemadministrator fit machen willst?
Bevor du mit tausend Themen zugleich durchstartest, solltest du wissen: Ohne solide Grundlagen geht nichts. Netzwerke, Betriebssysteme und Sicherheit – diese Basics sind Pflicht. Aber sobald du die drauf hast, öffnen sich dir in der IT jede Menge neue Türen. Viele Experten empfehlen, direkt mit praxisnahen Projekten anzufangen. Dabei kannst du zum Beispiel kleine Skripte schreiben, eigene Server in einer Cloud aufsetzen oder einfache CI/CD-Pipelines erstellen. Klingt nach viel? Ist es, aber gerade das macht das Selbststudium spannend und abwechslungsreich.
Gerade DevOps ist ein Bereich, in dem du von Anfang an praktisch dranbleiben solltest. Automatisierung ist das Zauberwort: Tools wie Docker, Jenkins oder Gitlab CI kannst du dir online beibringen – YouTube, Online-Kurse oder kostenlose Sandbox-Umgebungen helfen dir dabei. Die meisten Top-Jobs erwarten praktische Erfahrung, also nimm jedes kleine Übungsprojekt ernst.
Als Systemadministrator lernst du mit jedem Problem, das du löst. Ganz klassisch: Netzwerke aufbauen, Zugriffsrechte verwalten, Backups und Notfallpläne testen. Kein Grund zur Sorge, wenn nicht alles auf Anhieb klappt. Gerade Fehler sind die besten Lehrer. Wer sich traut, regelmäßig Neues auszuprobieren, sammelt schnell wertvolle Skills und bleibt auf dem neuesten Stand.
Oft unterschätzt: Soft Skills. Moderne Arbeitgeber achten darauf, dass du nicht nur Technik verstehst, sondern auch klar kommunizieren und im Team arbeiten kannst. Im Selbststudium kannst du das trainieren – etwa, indem du in Foren diskutierst, bei Hackathons mitmachst oder deine Projekte auf GitHub teilst. Dabei bekommst du direkt ehrliches Feedback aus der Community und siehst, wie andere Probleme lösen.
Gibt‘s den Masterplan fürs Selbststudium? Nicht wirklich! Du setzt dir eigene Ziele, bestimmst dein Tempo und testest unterwegs, was zu dir passt. Klar, Zertifikate wie Azure Administrator oder AWS Solutions Architect bringen Pluspunkte. Aber wirklich gefragt bleibst du vor allem, wenn du dich laufend weiterbildest. Die Tech-Welt dreht sich schnell – was gestern der heiße Trend war, kann morgen schon Standard sein. Wer flexibel bleibt und Spaß am Lernen hat, kann auch als Quereinsteiger einiges erreichen.
Wie startest du jetzt am besten? Such dir ein Thema, das dich wirklich interessiert. Leg dir eine kleine Testumgebung an – egal ob auf deinem Laptop, in der Cloud oder als virtuelle Maschine. Lies Blogs, schau Videos, mach kleine Aufgaben. Wenn du feststeckst: Frag in Online-Communities nach. Dort lernst du am schnellsten, weil du direkt praxisnah diskutieren kannst.
Das Beste am Selbststudium: Du bleibst unabhängig, bestimmst selbst, wohin dein Berufsweg geht, und bist immer am Puls der IT-Entwicklung. Zeig Initiative, dokumentiere deine Projekte, und teile dein Wissen. So hebst du dich im Bewerbungsprozess ab und hast Spaß am Lernen – das spürt man sofort!
DevOps-Kompetenzen sind gefragt wie nie, und viele fragen sich, ob es möglich ist, sich dies im Selbststudium anzueignen. In diesem Artikel erfahrt ihr, ob und wie ihr euch selbstständig das Wissen und die Fähigkeiten aneignen könnt, um in der DevOps-Welt durchzustarten. Ich zeige euch, welche Ressourcen und Strategien ihr nutzen könnt und teile persönliche Erfahrungen und Tipps, um das Lernen effektiv zu gestalten.
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