Programmieren: Dein Einstieg in moderne IT-Berufe

Coden ist längst kein Nerd-Kram mehr. Wer heute in der IT durchstarten will, kommt um grundlegende Programmierkenntnisse nicht herum – egal, ob du DevOps-Engineer, Systemadministrator oder Entwickler bist. Aber wie tief musst du überhaupt einsteigen? Gute Nachrichten: Du musst kein Profi-Coder werden, um richtig was zu reißen. Es kommt auf die Basics an und darauf, wie du sie smart im Alltag nutzt.

Viele fragen: Welche Programmiersprache bringt mich weiter? Wer Richtung DevOps schielt, macht mit Python, Bash oder Powershell selten was falsch. Du willst automatisieren, Skripts schreiben oder Infrastruktur über Tools wie Ansible oder Terraform steuern? Dann reicht oft schon solides Basiswissen. Für klassische Entwicklerjobs oder Backend-Entwicklung sind JavaScript, Java oder C# angesagt, während Admins oft mit Scripting auskommen.

Was zahlt sich am Ende aus – DevOps, Entwickler oder Admin? Klar ist: Mit Coding-Skills kannst du überall punkten. Immer mehr Unternehmen setzen auf Automation und Cloud-Services. Wer da Schritt hält und sich regelmäßig weiterbildet, hat meist bessere Gehaltsaussichten als jemand, der noch alles von Hand macht. Spezialisierte Skills wie Kubernetes, CI/CD oder Cloud-Zertifikate verschaffen dir oft einen fetten Bonus aufs Gehalt.

Es gibt aber auch eine Kehrseite: Das Berufsbild verändert sich ständig. Systemadministratoren, die früher nur Server gepflegt haben, sollen heute auch scripten, in der Cloud arbeiten und komplexe Netzwerke überblicken. Damit wächst nicht nur die Verantwortung, sondern auch der Lernaufwand. Wer offen für Neues ist, hat Vorteil. Viele IT-Profis setzen auf lebenslanges Lernen – mal mit Online-Kursen, mal mit Zertifizierungen von Anbietern wie Microsoft oder AWS.

Und wie stressig ist der Job eigentlich? Klar, Deadlines und Notfälle gehören zum Alltag dazu, besonders wenn mal eine Automation schiefgeht. Aber wer ruhig bleibt, Fehler clever analysiert und schrittweise löst, kommt meist gut durch hektische Phasen. Wenn du introvertiert bist, keine Sorge: Gerade als Admin kannst du oft konzentriert im Hintergrund arbeiten – Hauptsache, du bist lösungsorientiert und kommunizierst klar, wenn’s zählt.

Noch ein Pro-Tipp: Kombiniere Coding mit Soft Skills. Wer Teams unterstützt, gut erklärt und andere für Technik begeistert, wird oft schnell zum gefragten Ansprechpartner. Und auch beim Bewerben bringen kleine Projekte, die du auf GitHub teilst oder in Vorstellungsgesprächen zeigst, viele Pluspunkte.

Fazit? Programmieren muss nicht kompliziert sein. Mit Praxiserfahrung, Neugier und ein paar Tricks in der Hinterhand bist du auf dem besten Weg, modernen IT-Anforderungen locker gewachsen zu sein – egal ob du in der Cloud, als Admin oder DevOps-Profi unterwegs bist.

Sind Systemadministratoren auch Programmierer?

Sind Systemadministratoren auch Programmierer?

Systemadministratoren und Programmierer haben unterschiedliche Rollen in der IT-Welt. Während Programmierer hauptsächlich Software entwickeln, sorgen Systemadministratoren dafür, dass die IT-Infrastruktur reibungslos läuft. Es gibt jedoch Überschneidungen, da viele Systemadministratoren auch Programmierkenntnisse besitzen, die ihnen bei der Automatisierung von Prozessen helfen können.

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