Leadership in der IT: Was du wirklich wissen musst

Wenn du an Leadership in der IT denkst, stellst du dir vielleicht ein Team mit festen Hierarchien vor – aber in der Realität sieht es oft anders aus. Klar, Titel wie Teamleiter oder IT-Manager sind wichtig, aber echte Führung in der IT bedeutet vor allem: Initiative zeigen, Verantwortung übernehmen und immer wieder Neues lernen. Gerade in Bereichen wie DevOps oder Systemadministration kommst du schnell in Situationen, in denen du den Kurs vorgibst – auch ohne formalen Chefposten.

Was macht einen guten Leader in der Tech-Welt eigentlich aus? Drei Dinge fallen immer wieder auf: Kommunikation, Problemlösung und der Wille, Sachen effizienter zu machen. Wer die Cloud eingeführt, Automatisierung vorantreibt oder einfach Kollegen auf dem Weg zur besseren IT unterstützt, übernimmt Führung – oft, ohne das Wort in der Jobbeschreibung zu haben.

Für Systemadmins oder DevOps-Profis ändert sich die Rolle ständig. Automation und Cloud nehmen monotone Aufgaben ab, aber verlangen gleichzeitig neue Kompetenzen. Plötzlich müssen Technik-Cracks auch mit Businessleuten verständlich reden, Prozesse erklären und mit wechselnden Teams arbeiten. Wer hier wachsen will, setzt auf Weiterbildungen, Soft Skills – und bleibt neugierig, statt sich nur hinter Servern zu verstecken.

Gehaltsfragen kommen in der Branche schnell auf. Führungsqualitäten machen sich bezahlt: Wer Verantwortung übernimmt oder komplexe Projekte managt, kann im Schnitt mehr verlangen. Viele Unternehmen belohnen Initiative – egal, ob du offiziell Chef bist oder nicht. Selbst als Freelancer oder Spezialist ohne klassisches Team kann Leadership deine Verhandlungsbasis deutlich verbessern.

Du willst Führungsqualitäten entwickeln, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst? Typisch ist, erstmal kleine Aufgaben zu übernehmen: Onboarding neuer Kollegen, Initiative bei Meetings, oder Wissen weitergeben. Wer sich zeigen und auch mal für Neues einstehen kann, wird gesehen – das öffnet oft Türen, die auf den ersten Blick verschlossen scheinen.

Leadership heißt in der IT nicht, dass du alles kannst, sondern dass du andere einbindest, transparent bist und Fehler offen diskutierst. Ein cooles Beispiel aus dem Alltag: Ein Admin, der merkt, dass Backup-Routinen Probleme machen, sucht das Gespräch im Team, holt neues Know-how rein und sorgt dafür, dass Fehler künftig proaktiv erkannt werden. So sieht Verantwortung in Aktion aus.

Gerade, wenn du überlegst, vom Einzelkämpfer zum Teamplayer zu wechseln oder die nächste Gehaltsstufe anvisierst, lohnt es sich, offen für Feedback zu sein und Projekte auch mal über den Tellerrand hinaus anzupacken. Denn: Der Sprung ins Leadership kommt selten durch Titel – sondern, weil du die Ärmel hochkrempelst und andere mitziehst.

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