IT-Qualifikationen: Was macht dich heute im IT-Job wirklich fit?

Kein IT-Job bleibt wie er ist – und das gilt ganz besonders für Rollen wie Systemadministrator oder DevOps Engineer. Jeden Tag tauchen neue Tools, Methoden und Anforderungen auf. Wer mitspielen will, braucht die richtigen Skills. Aber was gehört eigentlich dazu, wenn man als IT-Profi nach vorn kommen möchte?

Bei Systemadministratoren steht schon lange nicht mehr nur das Verwalten von Servern auf der To-do-Liste. Cloud-Kenntnisse, Automatisierung und vor allem Soft Skills wie Kommunikation rücken in den Vordergrund. Ohne die Fähigkeit, Probleme verständlich zu erklären oder im Team Lösungen zu finden, läuft wenig. Das gilt immer stärker, weil IT und Business enger zusammenarbeiten müssen.

DevOps ist als Jobprofil dauerpräsent. Die Gretchenfrage: Wie viel muss ich überhaupt programmieren können? Keine Sorge, ein Code-Nerd musst du nicht sein, aber kleine Skripte bauen, ein bisschen Python oder Bash, das ist Pflicht. Noch wichtiger: Du musst neugierig bleiben, immer wieder neue Tools anschauen – Continuous Integration (CI) und Continuous Delivery (CD) sind längst nicht mehr nur Buzzwords, sondern zentrale Bestandteile deiner Arbeit.

Gehalt interessiert jeden. Klar, mit drei Jahren Erfahrung in DevOps oder Systemadministration kannst du schon gutes Geld verdienen. Aber das hält dich nur im Job, wenn du dranbleibst und deine Skills regelmäßig nachschärfst. Die besten Arbeitgeber wissen, dass Talente rar sind – sie belohnen schnelle Problemlösung und Vielseitigkeit. Statt Dienst nach Vorschrift ist handfester Mehrwert gefragt. Und ja, Firmen wie Netflix oder große Cloud-Anbieter zahlen mehr, wenn du zeigen kannst, dass du ganze Prozesse automatisierst oder Riesensysteme sicher und flott hältst.

Du bist eher introvertiert? Perfekt! Gerade als Systemadministrator kommst du oft in ruhige, strukturierte Arbeitsumfelder. Dort zählt, dass du analytisch denkst und souverän auch knifflige Fehler jagst. Aber: Ganz ohne Teamwork geht auch hier nichts mehr. Wer nett, aber bestimmt kommuniziert, hat oft die Nase vorn – ob im Ticket-System oder im Notfall morgens um vier.

Welche Zertifikate bringen’s? Microsoft, Cisco oder Azure sind auf vielen Lebensläufen Standard. Aber sie machen nur Sinn, wenn du wirklich Lust auf die Richtung hast. Übrigens: Cloud und Automatisierung sind weiterhin die Top-Trends, die deinen Job sichern werden. Wer klassische Netzwerke versteht und die Brücke zum Code schlagen kann, wird immer gebraucht.

Und falls du denkst, es geht nur um Technik – vergiss es. Soft Skills sind überall Trumpf: Kommunizieren, Prozesse hinterfragen, Lust am Lernen haben. Wer damit Punkte sammelt, ist selbst für die spannendsten Projekte gefragt. Kurzum: Bleib neugierig und pack die Skills an, die dich flexibel machen – dann landest du immer einen Treffer auf dem IT-Arbeitsmarkt.

Braucht man einen Abschluss, um Systemadministrator zu werden?

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