IT-Kompetenzen: Welche Skills bringen dich in der IT weiter?

Die IT-Welt dreht sich schnell und wer nicht am Ball bleibt, hat das Nachsehen. Es genügt nicht, ein bisschen programmieren zu können oder irgendwo mal Server aufgesetzt zu haben. Die Anforderungen an dich als IT-Profi wachsen ständig – Automatisierung, Cloud, Sicherheit, Soft Skills: alles wird gebraucht.

Systemadministratoren etwa müssen mehr als nur Server verwalten. Netzwerke absichern, Fehler schnell finden, mit Cloud-Lösungen jonglieren – langweilig wird‘s da nie. Wer in diesem Bereich Fuß fassen will, kommt an den drei Kernkompetenzen nicht vorbei: Netzwerkwissen, Problemlösung und Sicherheit. Klingt nach viel? Stimmt – aber wer sich immer wieder neues Wissen aneignet, bleibt gefragt.

DevOps ist der Dauertrend in der Branche. Hier reicht stupides Coden nicht mehr aus. Viel wichtiger ist Automatisierung und das genaue Verstehen von Abläufen, damit die Entwicklungs- und Betriebs-Teams eng zusammenarbeiten. Doch wie viel Programmieren brauchst du dafür wirklich? Die Antwort: Ein bisschen was muss sitzen – vor allem in Python, Bash oder vielleicht sogar Ruby. Richtig spannend wird’s, wenn du komplexe Deployments automatisieren kannst.

Gehaltstechnisch bringt dich das Know-how weiter. Ein DevOps Engineer mit drei Jahren Erfahrung verdient richtig gut. Klingt nach Zukunftssicherheit? Ja – aber nur, wenn du ständig updatest, was du kannst. Auch Freelancer und Profis mit Spezialskills wie Cloud Scripting oder Security holen mehr raus. Die besten Chancen hast du dort, wo Unternehmen digital wachsen.

Gerade Einsteiger fragen sich oft, wie der Weg zum Systemadmin oder DevOps-Profi aussieht. Klar, eine solide Ausbildung hilft – noch schneller geht’s mit Zertifikaten, zum Beispiel von Azure oder AWS. Aber noch wichtiger ist, dass du praktisch etwas zeigst: Projekte im Portfolio, Netzwerkkenntnisse, erste Automatisierungsskripte, Mitarbeit an Open-Source-Projekten. Wer sich hier engagiert, hebt sich von Mitbewerbern ab.

Lust auf einen Admin-Job? Dann bring mehr mit als reines Fachwissen. Teamwork, Stressresistenz und ein wacher Blick für Probleme machen den Unterschied. Arbeitgeber suchen Köpfe, die Systeme am Laufen halten und gleichzeitig neue Lösungen einführen. Klar kann der Job stressen – vor allem, wenn nachts irgendwas abschmiert. Aber das Gefühl, den Laden wieder ins Laufen zu bringen, ist schon cooler als bei vielen anderen Berufen.

Ob Systemadmin, DevOps oder Cloud-Spezialist: IT-Kompetenzen ändern sich ständig. Wer bereit ist, mitzuziehen und sich immer weiterzubilden, bleibt gefragt – egal, ob introvertiert oder der geborene Teamplayer. Und der Lohn dafür? Mehr Sicherheit im Job, spannende Projekte und am Ende ein faires Gehalt.