Fragst du dich, wo du als Systemadministrator, DevOps Engineer oder Entwickler in der IT-Hierarchie stehst? Die richtige Einordnung kann nicht nur deinen Aufgabenbereich, sondern auch dein Gehalt und deine täglichen Herausforderungen beeinflussen.
Oft beginnt die Hierarchie mit Einstiegspositionen wie Junior Systemadministrator oder DevOps Assistant. Hier zählt vor allem das Lernen und Sammeln praktischer Erfahrung. Viele steigen über den Weg eines Systemadministrators ein, weil hier Grundwissen über Netzwerke, Betriebssysteme und Sicherungsstrategien gefragt ist. Wer sich weiterentwickeln will, muss kontinuierlich dazulernen—Technologien wie Automatisierung, Cloud und CI/CD werden im Berufsalltag immer wichtiger.
Ab einer gewissen Erfahrung – meist nach 2-5 Jahren – winken höhere Positionen: Senior Systemadministrator, DevOps Engineer oder sogar Teamlead. Die Anforderungen ändern sich. Neben technischem Know-how gewinnen Soft Skills wie Kommunikation, Konfliktmanagement und das Verwalten von Teamstrukturen an Bedeutung. Projekte werden komplexer, Entscheidungen verantwortungsvoller.
An der Spitze der IT-Hierarchie stehen Positionen wie Head of DevOps, IT-Manager oder Chief Technology Officer. Hier geht es weniger ums Code schreiben, sondern mehr um Strategie, Personalverantwortung und Budgetplanung. Interessant: Auch das Gehalt steigt mit jeder Hierarchiestufe deutlich an. Ein DevOps Engineer mit drei Jahren Erfahrung verdient spürbar mehr als ein Einstiegs-Admin. Mit Zertifikaten wie Azure oder AWS erhöhen sich die Chancen auf Leitungspositionen oder Spezialrollen mit noch besserer Bezahlung.
Wer clever ist, setzt schon früh auf gezielte Weiterbildung. Ohne aktuelle Skills gerät man schnell aufs Abstellgleis—vor allem, weil Themen wie Automatisierung und Cloud-Architektur klassische IT-Jobs stark verändern. Viele Unternehmen suchen genau Leute, die Wandel aktiv mitgestalten können. Die Konkurrenz schläft nicht, aber klug gewählte Zertifikate und Soft Skills bringen Bewerber ganz nach oben.
Ein Beispiel aus dem Alltag: Junior-Systemadmins kümmern sich vielleicht vor allem um Benutzeranfragen und das Patchen von Systemen. Ein erfahrener DevOps Engineer plant dagegen strategisch, automatisiert Deployments und sorgt für die Sicherheit der Cloud-Infrastruktur. Die Unterschiede in der Verantwortung und damit im Gehalt sind riesig.
Noch ein spannender Punkt: Introvertierte finden sich im Bereich Systemadministration oft gut zurecht—wenig Kundenkontakt, viel selbständiges Arbeiten. Wer lieber Teams steuert, wächst vielleicht im DevOps-Umfeld schneller zum Lead auf. Nicht jede Karriere muss schnurgerade verlaufen. Quereinstiege und Spezialisierungen sind in der IT ganz normal—wichtig ist, die eigenen Stärken zu kennen und gezielt einzusetzen.
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Dieser Artikel bietet einen detaillierten Vergleich zwischen der Verwaltungs- und der Personalabteilung innerhalb eines Unternehmens. Wir erkunden die Rollen, Verantwortlichkeiten und die Positionierung beider Abteilungen in der Unternehmenshierarchie. Der Leser erhält interessante Einblicke und praktische Ratschläge darüber, wie diese Abteilungen das tägliche Geschäft beeinflussen und wie ihre Beziehungen effektiv gestaltet werden können.
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