Du überlegst, als Systemadministrator oder DevOps-Engineer zu arbeiten? In der IT-Welt gibt es mehr als bunte Grafiken und fancy Jobtitel. Hier zählt knallharte Realität: ständiger Wandel, viel Verantwortung und ein permanenter Wettlauf mit den neuesten Technologien. Klingt nach Druck? Ganz ehrlich: Das ist es oft auch.
Mal ein Beispiel aus dem Alltag – Systemadministratoren stehen regelmäßig vor Problemen, bei denen kein Handbuch hilft. Plötzlich ist das Netzwerk tot, die Cloud spinnt oder ein Hackerangriff legt alles lahm. In solchen Momenten zählen Lerngeschwindigkeit und Nerven. Stresst das? Natürlich. Doch viele schätzen genau diese Herausforderung, weil sie echte Problemlöser sind.
Bei DevOps ist es anders, aber genauso intensiv. Hier bist du nicht nur Entwickler oder Admin, sondern beides. Du sitzt zwischen den Teams, organisierst Automatisierung, sorgst für Sicherheit, testest neue Tools und hältst Systeme am Laufen. Die Anforderungen ändern sich so schnell, dass Stillstand praktisch Rückschritt ist. Wer Spaß daran hat, mit neuen Ansätzen zu experimentieren, kommt hier trotzdem auf seine Kosten.
Geld spielt natürlich auch eine Rolle. Die Gehaltsspannen in IT-Berufen sind oft groß – Einsteiger, Profis, Freelancer – jeder hat andere Möglichkeiten. Ein DevOps-Profi mit ein paar Jahren Erfahrung kann ein gutes Gehalt erwarten, vor allem mit angesagten Skills wie Cloud, CI/CD und Automatisierung. Aber der Weg dahin ist selten ein Zuckerschlecken. Wer nicht bereit ist, regelmäßig Neues zu lernen, bleibt auf der Strecke.
Und dann: Soft Skills. Früher reichten technische Kenntnisse, heute zählt viel mehr. Kommunikation, Teamgeist, und manchmal das berühmte dicke Fell, sind mindestens genauso wichtig wie Code. In Meetings überzeugend sein, Konflikte lösen oder schnell Hilfe organisieren – darauf kommt es im Ernstfall oft mehr an als auf die perfekte Konfiguration.
Zertifikate wie Azure oder AWS können Türen öffnen, ersetzen aber keine praktische Erfahrung. Recruiter suchen nach Leuten, die im Chaos ruhig bleiben und das System wieder ans Laufen bringen – egal, ob als DevOps-Engineer oder klassischer Systemadmin. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen.
Egal ob du als Einsteiger durchstarten willst oder schon ein alter Hase bist: Herausforderungen im Beruf sind Alltag. Die gute Nachricht? Mit Engagement, Lernbereitschaft und etwas Pragmatismus meisterst du fast alles. Pack es an – es lohnt sich!
In diesem Artikel wird analysiert, ob eine Karriere im DevOps-Bereich als schwierig gilt. Es werden die Herausforderungen und notwendigen Kompetenzen, die eine Rolle in diesem dynamischen IT-Feld spielen, besprochen. Zudem werden Tipps für den beruflichen Erfolg und Strategien, um mit den Anforderungen Schritt zu halten, bereitgestellt. Der Artikel ist eine Ressource für IT-Profis, die eine Laufbahn im DevOps anstreben.
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