Du willst in drei Monaten fit in DevOps werden? Das klingt sportlich, ist aber nicht unmöglich – wenn du weißt, worauf es wirklich ankommt. Die Basics sind klar: Du brauchst ein solides Technikwissen und musst bereit sein, Neues zu lernen. Hier geht’s nicht ums Auswendiglernen von Buzzwords. Es geht darum, Dinge wirklich zu verstehen und anzuwenden.
Starte mit den wichtigsten Konzepten: Was ist DevOps überhaupt? Kurz gesagt: DevOps bringt Entwicklung und IT-Betrieb an einen Tisch. Automatisierung, Zusammenarbeit und schnelle Auslieferungen stehen im Fokus. Lies praxisnahe Anleitungen, etwa wie Continuous Integration und Continuous Delivery (CI/CD) funktionieren und wie du sie in deine Projekte einbaust.
Zeitfresser vermeiden: Versuch nicht, alles auf einmal zu lernen. Schnapp dir ein DevOps-Tool, zum Beispiel Git, Jenkins oder Docker. Bau dir ein privates Projekt: Automatisiere kleine Abläufe – Backups, Deployments oder Tests. So wächst du mit deinen Aufgaben und hast direkt etwas zum Vorzeigen im Job-Interview.
Welche Skills sind Pflicht? Da wären Programmierkenntnisse (Python, Bash oder Powershell sind meist gefragt), ein Basiswissen zu Cloud-Services und Erfahrungen mit Automatisierungs-Tools. Lass dich nicht abschrecken, wenn du noch kein Profi bist – mit konkreten Tutorials und freien Lernressourcen kannst du eine Menge erreichen.
Der direkte Weg zum Erfolg: Finde heraus, was Arbeitgeber wollen. Bei Stellenausschreibungen tauchen oft Begriffe wie "CI/CD", "Infrastructure as Code" oder "Monitoring" auf. Zeig, dass du verstehst, warum das gebraucht wird, und übe diese Dinge im Kleinen. Zertifikate können sinnvoll sein – etwa von AWS, Azure oder Google Cloud. Aber noch wichtiger ist echtes Verständnis und praktische Erfahrung.
Das Gehalt überzeugt: Schon nach ein paar Jahren Berufserfahrung sind DevOps-Jobs oft richtig gut bezahlt. Viele steigen als Systemadmin ein und arbeiten sich Richtung DevOps Engineer hoch. Niemand verlangt, dass du nach 90 Tagen alles kannst. Aber wenn du konzentriert dranbleibst, Basics lernst und ein eigenes Projekt hinbekommst, bist du den meisten schon weit voraus.
Noch ein Tipp: Bau dir ein Netzwerk auf. Tausche dich in Foren, auf LinkedIn oder in lokalen Meetups aus. Andere Einsteiger haben oft die gleichen Fragen wie du, erfahrene Profis helfen gerne weiter. Übungsaufgaben, kleine Challenges und Online-Communities boosten deine Lernkurve und geben dir echte Einblicke in die Praxis.
Nach drei Monaten hast du garantiert ein besseres Gefühl für die Tools und Abläufe in der DevOps-Welt. Das bringt dich auf Augenhöhe mit den Anforderungen im Job und öffnet viele Türen – egal, ob du Quereinsteiger bist oder schon IT-Erfahrung mitbringst.
Dieser Artikel untersucht, ob es möglich ist, DevOps in nur drei Monaten zu lernen. Es bietet praktische Tipps, interessante Fakten und eine klare Struktur, um diesen Lernprozess optimal zu gestalten. Auch wenn es eine Herausforderung ist, kann mit der richtigen Einstellung und Ressourcen viel erreicht werden.
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