Dein Berufsweg in der IT: Systemadministrator oder DevOps?

Du überlegst, wo du in der IT hinwillst? Ob Systemadministrator, DevOps-Engineer oder Cloud-Spezialist – hier findest du alles, was deinen Berufsweg wirklich voranbringt. Die IT ändert sich ständig. Wer hier mithalten will, muss wissen, was gerade zählt: Automatisierung, Cloud, Kollaboration und vor allem der Wille, immer dazuzulernen.

Gerade als Systemadministrator bist du längst mehr als „der mit dem Schraubenzieher“. Neue Technologien wie Cloud-Dienste und Automatisierung sind aus deinem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wer keine Lust hat, ständig neu zu lernen, wird es schwer haben – aber gerade das macht den Job spannend und sicher. Hast du dich schon gefragt, wie stressig solche Berufe eigentlich sind? Die Wahrheit ist: Stress gibt’s, vor allem wenn Systeme mal wieder komplett streiken. Aber mit den richtigen Skills kriegst du das in den Griff. Soft Skills, Kommunikation und Zeitmanagement sind heute kein Bonus mehr, sondern Pflicht.

DevOps lockt mit fetten Gehältern, flexiblen Aufgaben und modernem Arbeiten. Aber was musst du dafür können? Klar, ein paar Programmierkenntnisse sind hilfreich – Python, Bash oder PowerShell solltest du nicht nur vom Namen kennen. Viel wichtiger: Du musst Prozesse automatisieren können und dabei immer den Blick fürs große Ganze behalten. Bock auf Teamarbeit? In DevOps ist das A und O. Hier arbeitet niemand allein vor sich hin, sondern alle ziehen an einem Strang, damit Software schneller live geht und alles reibungslos läuft.

Früher galt: Entweder bist du Admin oder Entwickler. Heute verschwimmen die Grenzen. Immer mehr IT-Projekte setzen auf Menschen, die zwischen beiden Welten vermitteln können. Wer Code versteht und trotzdem weiß, wie Netzwerke laufen, ist extrem gefragt. Gerade auf dem Gehaltszettel macht sich das bemerkbar. Fakt: Einsteiger starten solide, mit ein paar Jahren Erfahrung und den richtigen Zertifikaten kann der Sprung auf ein Top-Gehalt schnell gelingen.

Wie gelingt der Einstieg? Fang mit Basics an: Lerne die wichtigsten Programmiersprachen, schnupper in Automatisierung und mach schon früh Erfahrung mit Cloud-Plattformen wie Azure oder AWS. Wenn du das Gefühl hast, bei Bewerbungen nicht weiterzukommen, liegt’s meistens an zu wenig Praxis. Praktische Projekte – auch private – zählen manchmal mehr als Zertifikate. Und denk dran: Nicht jeder hat Bock auf Rampenlicht. Auch introvertierte Tüftler können in der IT glänzen, vor allem als Admins oder spezialisierte DevOps-Engineers.

Am Ende kommt es auf deine Einstellung an: Wer bereit ist, Neues anzupacken, und keine Angst vor Veränderungen hat, findet in der IT immer einen attraktiven Berufsweg – egal ob als Systemadministrator, DevOps-Engineer oder Cloud-Spezialist. Die Nachfrage reißt nicht ab. Und was das Gehalt angeht: Spezialisten, die sich mit aktuellen Technologien auskennen, sind und bleiben Gold wert.

Wie lange dauert es, ein Systemadministrator zu werden?

Wie lange dauert es, ein Systemadministrator zu werden?

Der Weg zum Systemadministrator kann je nach Vorwissen und Ausbildung unterschiedlich lang dauern. Ein umfassendes Verständnis von Netzwerken, Betriebssystemen und Sicherheitsrichtlinien ist essenziell. Praktische Erfahrung sowie Zertifikate von Anbietern wie Microsoft oder Cisco können den Karriereweg beschleunigen. Die Zeitspanne bis zur vollständigen Qualifikation kann zwischen zwei und vier Jahren liegen. Kenntnis der neuesten Technologien ist ebenfalls wichtig für den Erfolg in diesem Beruf.

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